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27.12.2024 / 14:00 Uhr
Silvesterpokalschießen

 

 

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Endlich eine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in München 2006

Alles hörte sich utopisch an. Wir stellten uns am Anfang des Jahres das Ziel, mindestens eine Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft nach München zu erreichen. Ob nun in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole oder in den KK-Disziplinen war egal, Hauptsache eine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Wir wussten, dass dieses Potential vorhanden ist; nur wie konnnten wir es wecken? Natürlich nur mit Ehrgeiz und fleissigem Training, mit Aufopferungen sowie Verständnis der dazugehörigen Partner. Und dann -nach sehr intensivem Training- endlich der erhoffte Erfolg. Jetzt zeigte es sich wieder einmal, aus welchem Holz unsere Frauen geschnitzt sind. Kerstin Holzhausen erreichte bei den Landesmeisterschaften in Suhl ihre persönliche Bestleistung. In der Disziplin Luftpistole erkämpfte sich Kerstin mit 372 Ringen die Qualifikation zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft und wurde -nach einem Krimi im Finale- Vize Landesmeisterin 2006.

 

Persönliche Eindrücke von der DM 2006

Nachdem ich bei der Landesmeisterschaft die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft erreicht hatte war für mich eigentlich noch nicht klar, dass ich auch teilnehmen werde. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Sagen wir es mal so, ich hatte ganz einfach Muffengang. Doch nach längeren Überredungskünsten der Trainingskameraden und der Familie stand fest, es wäre ein Fehler, wenn ich nicht fahren würde. Mit intensivem Training ging es dann an die Vorbereitungen, bis wir dann am 17. August nach München starteten. An diesem Tag war auch die Waffenkontrolle und ein halbstündiges Training angesagt. Da konnte man sich schon mal mit der Luftpistolenhalle vertraut machen. Auf dieser Anlage können gleichzeitig 100 Sportler starten. Wir hatten dann noch genügend Zeit, uns die komplette Olympiaanlage anzuschauen und um diese und jene Kontakte zu knüpfen. Am 18. August hieß es dann bis zum Wettkampfbeginn um 16.30 Uhr, sich die Zeit zu vertreiben. Beim Wettkampf selbst habe ich doch einige Nerven gelassen, aber nach den 75 min war ich froh, es mit einem einigermaßen ordentlichen Ergebnis geschafft zu haben. Obwohl diese zwei Tage nervenaufreibend und anstrengend waren, ist mein Ziel, im kommenden Jahr die Norm wieder zu schaffen und erneut dabei zu sein. Diese Atmosphäre muss man einfach mal erlebt haben.

Ich hoffe, dass auch meine Trainingskameraden sich dieses Ziel stellen und wir gemeinsam darauf hin trainieren.
Kerstin Holzhausen